Artikel / Meldungen zu „Nemi El-Hassan“

Eine geschasste WDR-Mitarbeiterin, angeblich pressefeindliche Start-ups: 2021 bot reichlich Anlässe für Aufregung. So manche Debatte führte allerdings auf Abwege.

Die umstrittene Journalistin sollte laut Gedächtnisprotokollen intime Fragen beantworten: Ob sie an Gott glaube, ob sie bete und wie oft, in welche Moschee sie gehe. Was der Sender sagt.

Um nach Antisemitismusvorwürfen zu prüfen, ob Nemi El-Hassan moderieren darf, fragte der WDR sie offenbar, wie oft sie bete. Was wäre die richtige Antwort darauf?

Anfang der Woche hatte sich der WDR nach Antisemitismusvorwürfen gegen Nemi El-Hassan getrennt. Anders das ZDF.

Nach Antisemitismusvorwürfen wird Nemi El-Hassan keine Sendung beim WDR moderieren. Das ZDF dagegen sieht keinen Grund, die bereits bestehende Zusammenarbeit aufzukündigen.

Kurz nach der Konzernumbenennung teilt Facebook nun mit, die Gesichtserkennung werde weitgehend abgeschafft – aber die Kritik ebbt trotzdem nicht ab. SZ und FAZ begrüßen die Trennung des WDR von Nemi El-Hassan.

Vertrauen verloren: Der WDR wird Nemi El-Hassan nicht beschäftigen. Oder hat sie selbst die Zusammenarbeit aufgekündigt?

Der WDR hat der Journalistin Nemi El-Hassan abgesagt. Sie sieht sich als Opfer einer Kampagne. Doch das ist zu einfach.

In einem Gastbeitrag in der "Berliner Zeitung" kritisierte die Journalistin Nemi El-Hassan den Umgang des WDR mit ihr. Der Sender trennt sich von ihr.

Der Sender drückt sich weiterhin davor, klar Stellung zu beziehen.

Der WDR will nicht mehr mit Nemi El-Hassan zusammenarbeiten. Das Vertrauen dafür sei nicht mehr vorhanden. Die Moderatorin hatte ihren früheren Arbeitgeber zuvor wegen des Umgangs mit ihr kritisiert. Vorausgegangen waren Antisemitismusvorwürfe gegen die Journalistin. Die Entscheidung des WDR wird unterschiedlich beurteilt.

Nemi El-Hassan und der WDR • Olympische Spiele in China: Korrespondenten kritisieren fehlende Pressefreiheit • Facebook schafft Gesichtserkennungssystem ab • Kolumne: Über das Essen in Promi-Reportagen • Schlagzeile von morgen: Emszeitung

Nachdem Nemi El-Hassan den WDR öffentlich kritisiert hatte, will der Sender nun nicht mehr mit der Journalistin zusammenarbeiten. Das Vertrauen für eine künftige Zusammenarbeit sei nicht mehr vorhanden.

Der WDR hat die Personalie Nemi El-Hassan nicht geklärt noch aufgeklärt - der Sender hat sie einfach vom Tisch gewischt. Ein Kommentar.

Der WDR hat nach wochenlanger Prüfung über eine mögliche Zusammenarbeit mit der Journalistin Nemi El-Hassan entschieden. Die Debatte über den gesamten Fall ist wohl damit noch längst nicht abgeschlossen.

Der WDR hat eine Anstellung von Nemi El-Hassan endgültig ausgeschlossen. Zuvor hatte die Moderatorin deutliche Kritik an dem Sender geäußert – und auf ein Recht zu Israel-Kritik bestanden.

Der Journalistin wurde Antisemitismus vorgeworfen, sie durfte deswegen die Wissenssendung "Quarks" nicht moderieren. In einem Gastbeitrag machte El-Hassan dem WDR zuletzt Vorwürfe.

Die Journalistin sieht sich von dem Blatt gezielt demontiert.

Der WDR verpflichtet Nemi El-Hassan nicht als Moderatorin des Magazins "Quarks". Ihr wurde angeblicher Antisemitismus vorgehalten. Die Journalistin sieht sich als Opfer einer Kampagne von Rechtsextremisten.

»Ich bin Palästinenserin, ob das der deutschen Öffentlichkeit genehm ist oder nicht«: Nach Antisemitismusvorwürfen wurde Nemi El-Hassan nicht zur Quarks-Moderatorin. Nun bezieht sie Stellung – und kritisiert den WDR.