Audio-Technik für Live Smartphone Interviews/MuPro

  • Wie wichtig ist das Smartphone als Produktionsmittel 2

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Welche Technik eignet sich für Smartphones, um damit live auf Sendung zu gehen

    ...oder Interviews aus der Ferne zu machen?

    Lasst uns hier Vorschläge und Eure Erfahrungen sammeln.

    Ich habe dazu in einem Blogeintrag 10 Tipps gesammelt, die ihr auch Interviewpartnern senden könnt, die wissen wollen, was sie machen sollen. https://ruhrnalist.de/2018/03/08/1398/

    Kai Rüsberg @Ruhrnalist +49 177 7582825 Threema S7Z3UYEV

    3 Mal editiert, zuletzt von Kai Rüsberg (2. April 2020 um 09:48)

  • Eine Kollegin nutzt das Sennheiser PC 360 Headset mit Noisecancelling live am Android und hat gute Erfahrungen gemacht. Ich habe mal den Frequenzgang (nach Sendung, als MP3) "analysiert".

    Urteil: Erstaunlich große Bandbreite und viel Baß für eine Frauenstimme. Höhen bis 11 kHz.

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    Kai Rüsberg @Ruhrnalist +49 177 7582825 Threema S7Z3UYEV

    Einmal editiert, zuletzt von Kai Rüsberg (2. April 2020 um 09:45)

  • Hat jemand Erfahrungen mit dem Sennheiser in-ear-Kopfhörer 3D-Ambeo im MuPro-Gebrauch mit dem Smartphone?
    https://de-de.sennheiser.com/in-ear-kopfhoe…o-smart-headset

    Antwort: ich kenne diese Kopfhörer und habe sie ein paar Mal benutzt. Allerdings für 360° Produktionen. Da geben Sie ein tolles Kunstkopfähnliches Soundambiente gut wieder.

    Für reine Interviewaufnahmen oder Eigenaufnahmen ohne gewünschte Atmo würde ich sie mir nicht anschaffen, da sie nicht richtbar sind und recht weit vom Interviewpartner entfernt sind, somit sich die Töne um einen herum kaum kontrollieren lassen. Dafür sind sie schlicht nicht gemacht.

    Es gibt von Sennheiser auch ein speziallisiertes Smartphone-Mikro mit einem Apogee-Wandler, aber das kostet 500 Euro. Außerdem ist alles von Sennheiser nur für iOs verwendbar.

    Kai Rüsberg @Ruhrnalist +49 177 7582825 Threema S7Z3UYEV

  • Ein Kollege war mit der Aufnahmequalität seiner Stimme nicht zufrieden.

    Er nutzt das Diktiergerät Olympus LS-11 und ein Rode Kondensator-Handmikrofon M3. Tatsächlich war die Stimme in den Höhen und Bässen etwas mau, aber vor allem rauschte es.

    Dann hat er einfach die eingebauten Mikro-Kapseln genutzt und sowohl das Rauschen war weitgehend weg, als auch die Bandbreite deutlich größer. Nun war bei der gleichen Stimme der Bereich von 8 bis 11 kHz deutlich angehoben, wo vorher fast nichts war, als auch der Bereich unter 100 Hz. Somit machten die eingebauten Mikros deutlich bessere Aufnahmen.

    Hier die internen Mikros:

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    Kai Rüsberg @Ruhrnalist +49 177 7582825 Threema S7Z3UYEV

  • Frage: Welches externe Mikrofon für Tascam DR-100?

    Ich habe die internen unidirektionalen Mikros des Tascam DR-100 mit meinem Studio-Mikro mit Großmembran verglichen. Dabei kam heraus, dass die internen Mikros ein sehr ähnliches Klangspektrum haben, aber in den Höhen selbst bei meiner Männerstimme oberhalb von 11 kHz (Pfeile) noch etwas mehr abbilden. Das muss nicht heißen, dass sie auch besser klingen. Aber sie sind technisch nicht schlechter.

    Hier der Vergleich: Weißer Hintergrund= t.Bone Studio Mikro, schwarz: Tascam unidirektional intern (Achtung: Amplituden in log. Darstellung)

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    Kai Rüsberg @Ruhrnalist +49 177 7582825 Threema S7Z3UYEV

  • Habt ihr Euch schon mal gefragt, was kommt bei einer Skype-Aufnahme eigentlich heraus? Hier ein Interview mit einer hellen Frauenstimme. Die hohen Töne enden hier bei 3,5 kHz. Das entspricht einer HD Telefonverbindung. Akustisch ist es durchaus ok, aber die Bandbreite ist da nicht sehr groß.

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    Besser ist dagegen eine Aufnahme mit myStudiolink. Ebenfalls eine hohe Frauenstimme. Hier gehen die Höhen bis auf 5,4 kHz, also bis in den unteren Hochtonbereich.

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    Kai Rüsberg @Ruhrnalist +49 177 7582825 Threema S7Z3UYEV

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